Chronisch metabolische Azidose
Therapie und Prognose
Für die Therapie einer chronischen metabolischen Azidose stehen diverse Basentherapeutika zur Verfügung. Hierbei kommen sowohl Natriumhydrogencarbonate und Bicarbonate, die bei bestimmten Grunderkrankungen auch auf Rezept verordnet werden können, als auch verschiedene Citrate (Magnesium-, Calcium-, Kalium- oder Natriumcitrat) in reiner Form oder als Kombinationspräparate zur Anwendung.
Eine wichtige Maßnahme ist auch die Ernährungsumstellung von einer – heutzutage üblichen – säurereichen Kost (Fleisch, Fisch, Milch- und Getreideprodukte) hin zu einer überwiegend basischen Ernährung (Obst, Gemüse, Kräuter). Dabei sollte das Verhältnis bei etwa 80 % basischen und 20 % sauren Lebensmitteln liegen.
Das Trinken von ausreichenden Mengen an Wasser, verdünnten Säften und Kräutertees fördert die renale Ausscheidung der Säuren. Regelmäßige Bewegung mobilisiert eingelagerte Säuren aus dem Körpergewebe, erhöht den Stoffaustausch zwischen den Zellen und kann über eine vertiefte Atmung zu einem Ausgleich der Azidose durch vermehrte Abatmung von CO2 beitragen.

Zu den einzelnen Therapeutika, ihren Wirkmechanismen, Indikationen und Kontraindikationen, erfahren Sie in den Kapiteln „Therapieoptionen“ und „Ernährung“ Genaueres.
Wichtig ist jedoch: sprechen Sie die Einnahme von Basentherapeutika immer mit Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer behandelnden Ärztin ab!
Literatur:
Krüger M, Pharmazeutische Wissenschaft: Ein saurer Körper nimmt nicht ab, Apotheken Magazin des Storck Verlag 2010; 8−12
Martin HH, Vortrag „Säure-Basen-Haushalt und Ernährung“, UGB Akademie – Institut für Forschung, Entwicklung und Fortbildung im Bereich Gesundheitsförderung, Gießen 2016
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Chronisch metabolische Azidose
Therapie und Prognose
Für die Therapie einer chronischen metabolischen Azidose stehen diverse Basentherapeutika zur Verfügung. Hierbei kommen sowohl Natriumhydrogencarbonate und Bicarbonate, die bei bestimmten Grunderkrankungen auch auf Rezept verordnet werden können, als auch verschiedene Citrate (Magnesium-, Calcium-, Kalium- oder Natriumcitrat) in reiner Form oder als Kombinationspräparate zur Anwendung.
Eine wichtige Maßnahme ist auch die Ernährungsumstellung von einer – heutzutage üblichen – säurereichen Kost (Fleisch, Fisch, Milch- und Getreideprodukte) hin zu einer überwiegend basischen Ernährung (Obst, Gemüse, Kräuter). Dabei sollte das Verhältnis bei etwa 80 % basischen und 20 % sauren Lebensmitteln liegen.
Das Trinken von ausreichenden Mengen an Wasser, verdünnten Säften und Kräutertees fördert die renale Ausscheidung der Säuren. Regelmäßige Bewegung mobilisiert eingelagerte Säuren aus dem Körpergewebe, erhöht den Stoffaustausch zwischen den Zellen und kann über eine vertiefte Atmung zu einem Ausgleich der Azidose durch vermehrte Abatmung von CO2 beitragen.

Zu den einzelnen Therapeutika, ihren Wirkmechanismen, Indikationen und Kontraindikationen, erfahren Sie in den Kapiteln „Therapieoptionen“ und „Ernährung“ Genaueres.
Wichtig ist jedoch: sprechen Sie die Einnahme von Basentherapeutika immer mit Ihrem behandelnden Arzt bzw. Ihrer behandelnden Ärztin ab!
Literatur:
Krüger M, Pharmazeutische Wissenschaft: Ein saurer Körper nimmt nicht ab, Apotheken Magazin des Storck Verlag 2010; 8−12
Martin HH, Vortrag „Säure-Basen-Haushalt und Ernährung“, UGB Akademie – Institut für Forschung, Entwicklung und Fortbildung im Bereich Gesundheitsförderung, Gießen 2016